Dipl.-Ing.

DIETRICH GRUND geboren 1942

Taufkirchen/ Unterhaching

Heimatforscher

Mitglied im Freundeskreis des Hauses der Bayerischen Geschichte

Ehrenamtlicher Mitarbeiter der Heimatpflege im Landkreis München 



Ich freue mich über Feedback an:


Hier meine Veröffentlichungen zur Geschichte von Taufkirchen bei München

im Verlag BoD - Books on Demand, Norderstedt




4000 Jahre Bauern in Taufkirchen

Etwa 2000 v. Chr. säten die ersten Siedler Getreidekörner auf ihre Felder nahe des Hachinger Baches. Die Entwicklung der Landwirtschaft bis heute wird erläutert



142 Seiten, ISBN-13: 9783755714880, Nov 2021






Der Hachinger Bach, Seine Entstehung - seine Menschen - seine Mühlen

Das Werk zu dem Heimatgewässer beleuchtet fachmännisch die Untergrundverhältnisse, die Wasserprobleme, die Geschichte und die Mühlen.

73 Seiten, ISBN 978-3-7347-3106-8






Hilprant und die Familie der Taufkircher

Hilprant lebte etwa von 1310 bis 1381. Seine Adelsfamilie regierte 250 Jahre lang die spätere Hofmark Taufkirchen; sie stellte herzogliche Beamte, Richter und Kirchenleute. Nach einem Gebietstausch herrschte sie in Großhöhenrain bei Aibling, wo sie im Dreißigjährigen Krieg ausstarb. Die Familiengeschichte wurde sorgfältig recherchiert und detaillgetreu präsentiert.

94 Seiten, ISBN 978-3-7386-5482-0






Kleine Chronik von Taufkirchen


Die Siedlungstätigkeit im Gemeindegebiet von Taufkirchen (Landkreis München) begann etwa 2400 vor Christus, als ein Jäger hier mit seiner Familie lebte. Um 800 - zur Zeit Karls des Großen - hatten die Menschen schon die sechs Ortsteile von Taufkirchen gegründet. Die Namen, die sie ihnen gaben, gelten heute noch. Etwa ab 1300 und bis 1544 bestimmte das Adelsgeschlecht der Taufkircher das Geschick der Dorfbewohner. Die Adeligen wurden in der Herrschaft vom Jesuitenorden abgelöst.
Vom 17. bis zum 20. Jahrhundert mussten die Menschen in Taufkirchen die Auswirkungen von zahlreichen Kriegen erleiden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Ort stark durch die Aufnahme Flüchtlingen und ab 1970 durch den Zuzug zahlreicher Neubürger, insbesondere in der Großsiedlung am Wald.

Dietrich Grund hat die spannende Entwicklung Taufkirchens von geologischen Zeiten an bis in unsere Tage im Einzelnen nachgezeichnet und mit aussagestarken Bildern versehen.


92 Seiten, ISBN: 978-3743117259








Kirche und Gemeinde St. Johannes in Taufkirchen

Für viele stellt die Dorfkirche St. Johannes der Täufer den geistlichen Mittelpunkt von Taufkirchen dar. In dem Buch wird die Geschichte der Kirche und der Pfarrgemeinde vom frühen Mittelalter bis zur Jetztzeit dargestellt. Chor und Langhaus des Gebäudes entstanden im 12. Jahrhundert. der Turm wurde erst 200 Jahre später vollendet. Das Innere zeigt den schönsten bayerischen Barock.

Großen Einfluss auf das Gemeindeleben hatten früher der Landesherr, der Bischof in Freising, die adeligen Taufkircher und die Jesuiten und die Malteser, welche nacheinander Hofmarksherren gewesen waren.

Trotz vieler Herausforderungen müssen Pfarrer und Gemeinde heute einen guten Weg in die Zukunft finden.

136 Seiten, ISBN 978-3-7504-9654-5








Zusammen mit Günter Baumgartner habe ich ein Buch über die bayerische Revolution erarbeitet und im Verlag Edition AV, Lich/Hessen publiziert.

Die bayerische Revolution 1918/19 in Stadt & Land, Band 1: Oberbayern


Die Revolution in München wurde oft beschrieben. Aber was war eigentlich in Schrobenhausen, Freilassing, Raubling oder Oberammergau los? Es gibt spannende Geschichten über Arbeiterräte, Sozialisten, Bauernbündler und Einwohnerwehren zu erzählen. Das Buch sammelt Geschichten aus 1000 ehemaligen Gemeinden in Oberbayern.


650 Seiten, ISBN 978-3-86841-212-3 











Aufsätze zum Download im PDF-Format:




Emil Schnurmann, NS- Opfer


o    Unterhaching in der NS-Zeit (einschliesslich Taufkirchen und Ottobrunn) (61 Seiten)


Heinrich Ehsen: "Nach der Erschießung"


o    Terror oder demokratischer Aufbruch, Revolution in Unterhaching 1918/19 (85 Seiten)
















Gewaltopfer Eugen Vitalowitz: Revolutionär von 1918/19 aus bürgerlicher Familie.

Der Kunstmaler Eugen Vitalowitz, aus einer bürgerlichen Familie stammend, bekannte sich zur KPD. Er war eine der drei treibenden Kräfte bei der Revolution 1918/19 in Unterhaching. Die drei Revolutionäre wurden von einer verhetzten Soldateska nach München verbracht und Anfang Mai 1919 im Hof des Gefängnisses Stadelheim gelyncht.

Der Historiker Christoph Walter hat 2020 den Werdegang von Eugen Vitalowitz, seiner zahlreichen Geschwister und seiner Eltern in einem bereits vergriffenen Buch beschrieben, welches in der Bay. Staatsbibliotek aufliegt. Der Titel des Werkes: Die Vitalowitz 1825 bis 1953, Politische Biografie einer Münchner Familie.




Selbstportrait Eugen Vitalowitz

















Selbstportrait Eugen Vitalowitz






Entwurf für die Innengestaltung einer Kirche von E. Vitalowitz







Paul Neu: "Seid einig!"


o    Im Bannkreis der Landeshauptstadt, Revolution im Bezirk München 1918/19 (32 Seiten)





Ausschnitt aus: "Münchner Lebemänner"


o    Hans Schlagenhaufer: Redakteur- Karrikaturist- Terroropfer (1865-1919) (12 Seiten)





Das Freikorps besetzt Pasing


o    Am Anfang ein Arbeiter-, Bauern- und Bürgerrat, am Ende ein Massengrab, Die Revolution 1918/19 in Gräfelfing (28 Seiten)





Michael Dechermeir, SPD



o    Unruhe im Heilbad, Revolution in Bad Tölz 1918/19 (21 Seiten)





Pfarrer Hell in der Karikatur


o    Mord im Hofbräukeller, Revolution in Perlach 1918/19 (10 Seiten)












Webseite aktualisiert 30.10.22- Martin Grund, Wolfratshausen